Hilfe für die Heinsberger Feuerwehr

Wenn die Feuerwehr zum Einsatz gerufen wird, entscheidet nicht selten jede Minute über Leben oder Tod.
In nur acht Minuten sollten die ersten Rettungskräfte am Einsatzort sein. Foto: imago/Manfred Segerer

 

Heinsberg. Wenn es um Menschenleben geht, sitzt den Rettungskräften bei einem Brand oder Unfall oft die Zeit im Nacken. Da zählt oft jede Minute. Auch die Freiwillige Feuerwehr Heinsberg kennt dieses Problem.

Aufgrund der Weitläufigkeit des Stadtgebietes ist es nicht immer leicht, die landeseinheitlichen Vorgaben zu erfüllen. Deshalb wurde jetzt mit den Feuerwehren in Gangelt und Geilenkirchen ein Vertrag zur Unterstützung geschlossen.

Bei einem entsprechenden Notfall in Randerath wird nun offiziell auch der Löschzug Geilenkirchen-Würm ausrücken, weil er direkt an dem Heinsberger Stadtteil liegt und Randerath selbst nicht über einen eigenen Löschzug verfügt.

In Waldenrath werden die Birgdener Feuerwehrkollegen mit im Einsatz sein. Die Gründe seien rein geografischer Natur, erklärt Hans-Walter Schönleber, Dezernent für Feuerschutz. „Waldenrath hat zwar eine eigene Löschgruppe, aber was nützt das, wenn tagsüber nur zwei Mann zur Verfügung stehen.“

Bis zur Ankunft der ersten Helfer sollen laut Hilfsfrist 1 nicht mehr als acht Minuten verstreichen. Und das ist von den Nachbarkommunen besser zu gewährleisten. Inoffiziell wurde die Hilfe schon länger praktiziert.

Quelle: aachener-zeitung.de

 

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